Der Landkreis Ammerland setzt ab sofort das Mobile Kontaktnachverfolgungsteam (MKT) des DRK-Kreisverbands ein
rr | „Aufgrund der Zunahme der Infektionszahlen im Kreisgebiet und der Vielzahl der nachzuverfolgenden Kontakte hat der Landkreis eine entsprechende Regelung getroffen“, erläutert Landrat Jörg Bensberg. Derzeit sind nach mehreren Infektionen in Kindergärten und Schulen in über 300 Fällen Kontakte nachzuverfolgen. „Im Hinblick auf diese Fallzahlen bin ich dankbar, dass uns das Team des DRK Kreisverbands bei dieser Aufgabe unterstützt“, so Bensberg weiter.
Nachdem das DRK Ende September vom Landkreis gebeten wurde, die Aufstellung einer entsprechenden Gruppe vorzubereiten, boten innerhalb kürzester Zeit mehr als 30 medizinisch beziehungsweise sanitätsfachlich geschulte Helferinnen und Helfer ihre Mitarbeit an.
Der Kreisverbandsvorsitzende Thomas Kappelmann lobt die enorme Einsatzbereitschaft der Frauen und Männer. „Wir hoffen, dass wir durch die Aufstockung durch das MKT dazu beitragen können, die Vielzahl der aktuell nachzuverfolgenden Kontakte abzuarbeiten, um eine weitere Ausbreitung des Covid-19-Virus zu verhindern.“
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