Karl-Heinz Eilers, Erich Kuhlmann und Hans-Günter Speetzen wurden gestern mit dem Bürgerpreis der Gemeinde Rastede geehrt. Seit 1998 wird die Auszeichnung an verdiente Mitbürger vergeben.
Von Britta Lübbers
In einer Feierstunde im Palais betonte Bürgermeister Dieter von Essen den hohen Stellenwert der Solidarität für die Demokratie. „Im Ehrenamt vereinen sich Freiheitlichkeit und Verantwortung. Und das sind die Säulen unserer Gesellschaft.“
Karl-Heinz Eilers (68) hat den TuS Wahnbek als Vorsitzender maßgeblich geprägt und dazu beigetragen, dass der Verein der zweitgrößte in der Gemeinde ist und zu den erfolgreichsten Sportvereinen im Ammerland zählt, sagte von Essen. Eilers engagiert sich auch als Fußballtrainer und setzt sich tatkräftig für die Modernisierung der Sportanlagen in Wahnbek ein. Seit Jahren wirbt er für den Ausbau des Gymnastikraums. „Mit Erfolg“, wie von Essen erklärte. Im kommenden Jahr werde es voraussichtlich Fördergelder vom Landessportbund geben.
Erich Kuhlmann (61) hat in verschiedenen Vereinen und Institutionen mitgewirkt. „Eng mit seinem Namen ist auch die Geschichte des Ortsbürgervereins Bekhausen/Heubült/Rastederberg/Wapeldorf verbunden“, betonte von Essen. Kuhlmann habe sich als Vorsitzender unermüdlich um den Zusammenhalt im Rasteder Norden gekümmert. Ebenso tatkräftig habe er sich an der Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses und am Arbeitskreis Dorfentwicklung beteiligt.
Hans-Günter Speetzen (81) engagiert sich seit 30 Jahren im Lions Club Rastede, u.a. als Präsident und Pressewart. Speetzen sei es auch zu verdanken, dass sich das „Rasteder Frühlingskonzert“ als herausragendes Kulturereignis habe etablieren können. Zudem war Speetzen mehr als 27 Jahre Schulleiter der KGS Rastede. „Er war maßgeblich daran beteiligt, dass es in Rastede ein vollständiges Bildungsangebot bis zum Abitur gibt“, unterstrich von Essen. Während seiner Schulleiterzeit habe sich Speetzen zudem für den interkulturellen Austausch junger Menschen stark gemacht.
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