Der AWO Ortsverein lädt am 19. Oktober zu einem Vortrags- und Diskussionsabend über Ziele und Methoden islamistischer Gruppen
Von Kathrin Janout
Spätestens seit dem 11. September 2001 ist der Islamismus in den Medien sowie in politischer und gesellschaftlicher Diskussion präsent. Mittlerweile ist der Terror aus dem jihadistischen Spektrum auch in Deutschland angekommen. Der AWO Ortsverein lädt deshalb am 19. Oktober um 19 Uhr im AWO-Kompetenzzentrum an der Mühlenstraße 80 zu einem Vortrags- und Diskussionsabend zum Thema „Islamisten – Salafisten – Jihadisten: Aktionsformen & Attraktivität“.
Die Motivation insbesondere Jugendlicher und junger Erwachsener sich einer Ideologie anzuschließen, die in ihrer extremsten Ausprägung des sogenannten Islamischen Staates Sklavenarbeit und brutale Tötungen beinhaltet, ist schwer nachvollziehbar. Dementsprechend sollen im Vortrag und in der Diskussion folgende Fragen aufgegriffen werden: Was macht den Islamismus attraktiv? Was sind die Ziele und Methoden islamistischer Gruppen? Welche Faktoren spielen bei der Radikalisierung Jugendlicher und junger Erwachsener eine Rolle? Dabei werden auch Parallelen sowie Wechselwirkungen zu anderen Extremismus-Phänomenen wie dem Rechtsextremismus aufgezeigt. Als Referentin wird Lisa Gellert vom Niedersächsischen Verfassungsschutz erwartet.
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