Die CDU-Fraktion möchte, dass die Gemeinde Rastede einen Antrag zur Teilnahme am „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ stellt. Mit dem Programm will der Bund in den Ausbau öffentlicher Stromtankstellen für Elektrofahrzeuge investieren.
Von Britta Lübbers
„Um Elektro-Autos attraktiver zu machen, startet der Bund ein 300 Millionen Euro umfassendes Förderprogramm für den Aufbau von 15 000 öffentlich zugänglichen Ladesäulen in ganz Deutschland“, schreibt CDU-Ratsherr Torsten Wilters in seinem Antrag an den Bürgermeister. „Die CDU möchte den Ausbau der Elektromobilität in Rastede fördern und unterstützen“, so der Gemeindeverbandsvorsitzende weiter. Er regt an, dass die Gemeinde einen Förderantrag stellt, um sich am Programm zum Aufbau der Landeinfrastruktur zu beteiligen.
Mit dem Projekt fördert der Bund die Errichtung von Stromtankstellen mit einem oder mehreren Ladepunkten einschließlich der Netzanschlüsse und der Montage der Ladestation. Die Förderung ist anteilig, die Förderquote beträgt maximal 40 Prozent.
Die Antragsteller müssen gewährleisten, dass die Ladesäulen 24 Stunden pro Tag an sieben Tagen die Woche zugänglich sind. Der für den Ladevorgang erforderliche Strom muss aus erneuerbaren Energien oder aus vor Ort erzeugtem regenerativem Strom stammen. Betreiber verpflichten sich, die Ladesäulen mindestens sechs Jahre in Betrieb zu nehmen.
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