De Späälkoppel Rastede feierte mit dem Stück „De Titanic dröff nich untergahn“ eine gelungene Premiere
Von Anna Papenroth
Das Premierenpublikum fühlte sich vom ersten Augenblick an hervorragend unterhalten. Wieder ist es der Truppe gelungen, bestes plattdeutsches Theater zu zeigen. Die Komödie in drei Akten von Helmut Schmidt bietet mit der Geschichte um den vermeintlichen Verkauf der Traditionsgaststätte „Titanic“ eine ideale Möglichkeit, alle Facetten schauspielerischen Könnens zu zeigen. Die Verwirrungen und Missverständnisse, das herrliche Durcheinander und die schrägen Dialoge machten den Akteuren sichtlich Spaß.
Großartig war erneut Hildegard Kröger als scheinbar verwirrte Alte. Ihre Antwort auf lästige Fragen: „Ich will jemanden anrufen, oder ich ziehe den 50-50-Joker, oder ich frage das Publikum.“ Dem gesamten Ensemble war die Lust am Theaterspielen anzumerken. Das Publikum dankte es den Schauspielern immer wieder mit Szenenapplaus und großem Gelächter.
Die nächsten Aufführungstermine sind: Freitag, 11. November, 20 Uhr; Sonntag, 13. November, 16 Uhr; Freitag, 18. November, 20 Uhr; Sonntag, 20. November, 16 Uhr; Freitag, 25. November, 20 Uhr; Sonntag, 27. November, 16 Uhr. Jeweils am Sonntag wird eine Kaffeetafel angeboten. Einlass ist dann ab 14 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es im Mini-Markt, Anton-Günther-Straße 1A. Auch an der Abendkasse sind Karten erhältlich.
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