Zum 14. Mal begeisterten die Rasteder Modellflieger „Möwe“ Teilnehmer und Gäste mit ihren Flugobjekten. Der Vorsitzende Marc Dallek überzeugte auch als Moderator.
Von Anna Papenroth
Hoch zufrieden waren Veranstalter, Teilnehmer und die vielen Zuschauer mit dem 14. Modellflugtag ParkFly im Rasteder Schlosspark. Vor schöner Kulisse und bei traumhaftem Wetter mit leichtem Wind gingen mehr als 30 Piloten mit unterschiedlichen Flugmodellen an den Start – und die Gäste waren hautnah dabei. Wer Fragen hatte, fand stets einen versierten Ansprechpartner.
Zwar gibt es fertige Flugzeugmodelle zu kaufen, aber für einen „echten Modellflieger“ ist das keine Option, betonte Fachmann Marc Dallek. „Wir bauen unsere Flugobjekte selber.“ Dazu brauche es neben handwerklichem Geschick und technischem Verständnis vor allem viel Geduld. „Für ein solches Hobby ist die Mitgliedschaft in einem Modellfliegerverein äußerst hilfreich“, sagte Dallek. Neben Praxishilfen erhalten die Mitglieder hier auch Unterstützung in Theorie, z.B. durch Informationen über Flug- und Rechtsvorschriften.
Erneut waren Modellflieger aus dem gesamten norddeutschen Raum nach Rastede gekommen. So bekamen die Zuschauer eine große Vielfalt an Modellen zu sehen, darunter eine „Fokker D 7, Modell 1918“ mit drei Metern Spannbreite, die als Original einst von Fliegerlegende Ernst Udet geflogen worden war. Auch die Miniatur eines amerikanischen Hubschraubers zog über dem Schlosspark ihre Kreise.
Der Modellfliegerverein „Möwe“ hat mehr als 40 Mitglieder, darunter sechs Jugendliche. Seit 41 Jahren treffen sich die Piloten am Lorendamm im Hankhausermoor. Informationen erteilt Marc Dallek unter Tel. 04402 / 989090; E-Mail: marc.dallek@ewetel.net.
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