Der Förderverein der KGS Rastede blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Neuer Vorsitzender des Vereins ist Bernd Wüstenbecker.
Von Anke Kapels
Seit bereits 25 Jahren gibt es den Förderverein der KGS Rastede. Knapp 19 Jahren stand Uwe Ahlers dem Verein vor. Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung übergab er die Amtsgeschäfte in jüngere Hände. Vorher jedoch zeigte Ahlers in einem kurzen Rückblick auf, wie der Verein im abgelaufenen Jahr das Schulleben der KGS bereichern konnte. „Unbürokratisch finanziell helfen, wo die schulischen Mittel nicht ausreichen“ lautet das Motto des Vereins. So wurden 2015 Mittel für die AG für den Frieden bereitgestellt, die Imker AG erhielt Zuschüsse ebenso wie die Video AG. Es wurden Ruhebänke in den Pausenbereichen bezahlt, die Wanderausstellung „Echt krass“ bezuschusst und auch das neue Entschuldigungsheft für die KGS-Schüler wäre ohne finanzielle Unterstützung des Fördervereins nicht so entstanden. Und für den süßen Aspekt am Rosenmontag zeigte sich auch der Förderverein verantwortlich: Sie bezahlten die 550 Berliner für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6.
„Mit etwa 10 000 Euro haben wir im vergangenen Jahr schulische Aktivitäten unterstützt“, sagte Uwe Ahlers. Rückblickend habe der Verein seit der Gründung finanzielle Unterstützung in Höhe von 200 000 Euro geleistet. „Eine enorme Summe. Und eine sehr gute Werbung für den Verein, der leider in der Öffentlichkeit oft nicht so wahrgenommen wird“, bedauerte Ahlers.
Bei den anstehenden Wahlen trat Uwe Ahlers nicht mehr an. „Irgendwann muss mal Schluss sein“, betonte er. Als neuer Vorsitzender wurde von der Versammlung einstimmig Bernd Wüstenbecker gewählt, der die Arbeit des Fördervereins bereits seit geraumer Zeit in der Funktion als Mitglied des Schulelternrats begleitet hatte. Als seine erste Amtshandlung schlug Wüstenbecker die Wahl von Uwe Ahlers zum Ehrenvorsitzenden vor. Diesem Antrag folgte die Versammlung gerne. In ihren Ämtern bestätigt wurden Anna Papenroth (2. Vorsitzende), Annemarie Pesch (Kassenführerin) und Fritz Sundermann (Schriftführer).
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