Das Wohngebiet am Stratjebusch wächst weiter. Dafür stimmte in nicht öffentlicher Sitzung der Verwaltungsausschuss.
Von Britta Lübbers
Bereits im vergangenen Sommer war der Flächennutzungsplan geändert worden, um im Bereich Stratjebusch ein Wohngebiet zu schaffen. Knapp ein Jahr später sind die dort bereitgestellten Baugrundstücke fast vollständig verkauft, die Nachfrage ist aber weiter ungebrochen, wie die Verwaltung mittteilt. Die Gemeinde möchte nun für die verbleibenden 1,3 Hektar einen Bebauungsplan aufstellen lassen, um den Bedarf zügig zu decken. Bebaut werden soll eine Fläche im westlichen Bereich des Gebiets, die südlich an die Carl-Rohde-Straße anschließt. Für die Erschließungsstraße wurde bereits der Name Hugo-Duphorn-Straße vergeben.
Die Bauleitplanung soll das Rasteder Planungsbüro Diekmann & Mosebach übernehmen, das bereits den zu Grunde liegenden Flächennutzungsplan und den Bebauungsplan 99A erarbeitet hat.
Grünes Licht gab der Verwaltungsausschuss auch für einen Antrag der SPD-Fraktion, die Notfall-Treffpunktschilder im Schlosspark aufstellen lassen möchte. Die Verwaltung wurde beauftragt, entsprechende Hinweise an geeigneten Stellen anzubringen. Es sollen „so viele Schilder wie möglich, aber so wenige wie nötig aufgestellt werden“ (CDU-Ratsfrau Susanne Lamers), um einen Schilderwald im Park zu vermeiden.
Die ausgewiesenen Notfalltreffpunkte werden der zuständigen Rettungsleitstelle übermittelt. Sie sollen eine unkomplizierte Orientierung gewährleisten und dazu beitragen, dass benötigte Hilfe schnell ankommt.
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