Die Raiffeisenbank Rastede dementiert Gerüchte über eine geplante Schließung der Bankstelle Hahn. Der Service bleibt in vollem Umfang erhalten.
Von Ernst Lankenau
Hahn-Lehmden. In den letzten Wochen kursierten vermehrt Gerüchte über eine mögliche Schließung der Bankstelle Hahn. Diesen Mutmaßungen treten Bankvorstand Siegfried Chmielewski und der Hahner Bankleiter Ingo Pesch entschieden entgegen. „Vielleicht haben die derzeitigen Diskussionen über die ungewisse Zukunft der Geschäftshäuser Willers und Hoppe und Oppotsch dazu geführt, dass auch die Bankstelle Hahn der Raiffeisenbank sich aus dem Ort zurückziehen werde“, erwähnte Pesch kürzlich im Gespräch mit der rasteder rundschau.
Entgegen der Tendenz einiger Mitbewerber, ländliche Filialen zu schließen oder das Serviceangebot auszudünnen, werde es in der Bankstelle Hahn keinen Abzug von Kompetenz geben, erläuterte Chmielewski. In Hahn-Lehmden sei auch weiterhin das komplette Spektrum des Bankgeschäfts verfügbar, vier Mitarbeiter sind die Ansprechpartner in den Bereichen Geldanlage, Finanzierungen und Immobiliengeschäft.
Wenn man sich für die Zukunft eine Änderung vorstellen könne, so Chmielewski, dann allenfalls eine räumliche. Welche Möglichkeiten die voraussichtliche Umnutzung des Hahn-Lehmder Dorfmittelpunktes biete, werde man sehen, fügte er an. Andererseits sei das Bankgebäude an der Straße Zum Haltepunkt seit dem Bau Ende der fünfziger Jahre im Besitz der Raiffeisenbank, so dass bei einem möglichen Umzug auch Alternativen für eine Nachnutzung gegeben sein müssten, gab Chmielewski zu bedenken.
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