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Bundesweiter Klimastreik am 1. März

Fridays for Future (FFF) demonstriert für eine klimafreundliche Mobilität. Mit Bezug auf die Streichung der Stelle der Klimaschutzbeauftragten im Rasteder Rathaus lautet das Motto hier: „Klimaschutzkonzept stärken statt entkernen.“

rr/lü | Gemeinsam mit Verdi, BUND, Nabu und vielen anderen demonstriert Fridays for Future am 1. März in ganz Deutschland für klimafreundliche und inklusive Mobilität. Ausbau und Verlässlichkeit des ÖPNV sowie bessere Arbeitsbedingungen im Nah- und Regionalverkehr seien auch im Ammerland eine wichtige Forderung, sagt Bele Dietrich von Fridays for Future Rastede. Hier steht der Klimastreik diesmal unter einem speziellen Motto. Die Forderung „Klimaschutzkonzept stärken statt entkernen“ richtet sich an die Adresse der Gemeindeverwaltung, die aus Sicht der Organisatorinnen und Organisatoren die Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzepts verzögert.

„Die Verwaltung hat nicht genug getan, damit eine kompetente und gut vernetzte Klimaschutzmanagerin ihre Arbeit in Rastede fortsetzen kann,“ kritisiert Bele Dietrich. Stattdessen werde das Klimaschutzkonzept ausgehöhlt. Die lokalen Akteurinnen und Akteure, mit denen die Klimaschutzmanagerin zusammengearbeitet hat, seien von der Verwaltung vor den Kopf gestoßen worden. Die gestrichene Förderung als Grund für die Stellenstreichung, ist laut FFF Rastede nicht einleuchtend. „Für viele Maßnahmen gibt es weiterhin Fördermittel. Daher lassen wir dieses Argument so nicht gelten“, widerspricht Dietrich.

Fridays For Future Rastede fordert die Verwaltung auf, „das Integrierte Klimaschutzkonzept umfassend und unverzüglich umzusetzen“. Die feste Verankerung des Klimaschutzmanagements stehe dabei an erster Stelle.

Die Demonstration in Rastede beginnt um 10 Uhr in der Wilhelmstraße. Über die August-Brötje-Straße, Raiffeisenstraße und Oldenburger Straße geht es zur Abschlusskundgebung vor das Rasteder Rathaus.