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Schutzkleidung und Schulsanierung

Der Verwaltungsausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung verschiedene Auftragsvergaben beschlossen. Nicht nur in Feuerwehren und Schulen, auch in die gemeindeeigene Kläranlage wird investiert. Sie erhält für rund 192.000 Euro ein neues Notstromaggregat.

rr | Die Freiwilligen Feuerwehren in der Gemeinde Rastede erhalten zusätzliche Garnituren Schutzausrüstung. Die entsprechende Auftragsvergabe hat der Verwaltungsausschuss in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen. Die Auftragssumme beläuft sich auf rund 24.500 Euro.

Der Bedarf an der zusätzlichen, so genannten persönlichen Schutzausrüstung (PSA) ergibt sich aus gestiegenen Mitgliederzahlen, unter anderem durch den Übergang von den Jugend- in die Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren. Darüber hinaus werden einige beschädigte Exemplare durch neue ersetzt. Insgesamt werden 21 Jacken und 17 Hosen angeschafft.

Energetische Sanierung an der Grundschule Wahnbek

Die Fassade des Verwaltungstraktes der Grundschule Wahnbek wird energetisch saniert. Die Kosten belaufen sich auf knapp 130.000 Euro. Die an dem östlich gelegenen Schulhof grenzende Fassade aus Stahlbeton wird gedämmt und mit Metallelementen verkleidet. Darüber hinaus werden die bisherigen, einfach verglasten Stahlfenster durch doppelt verglaste Aluminiumfenster ersetzt. Die Durchführung der Arbeiten ist für die Herbstferien vorgesehen.

Energetische Sanierung an der KGS Feldbreite

Am Standort Feldbreite der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Rastede wird die Südwestfassade des östlichen Flügels energetisch saniert. Die Kosten belaufen sich auf knapp 122.000 Euro. Im Zuge der Sanierung erhalten die Fensterbrüstungen eine zusätzliche Wärmedämmung, darüber hinaus werden die Stahlbetonstützen gedämmt und verkleidet. Die Durchführung der Arbeiten ist für die Sommerferien vorgesehen.

Notstromaggregat für die Kläranlage

Für die Rasteder Kläranlage wird ein Notstromaggregat angeschafft. Die Kosten belaufen sich auf knapp 192.000 Euro. Die Kläranlage gehört zur so genannten kritischen Infrastruktur der Gemeinde, deren Schutz vor Ausfällen besondere Priorität hat. Für den Aufbau des Notstromaggregats ist ein entsprechendes Fundament erforderlich, die Kosten hierfür wurden vorbehaltlich einer Prüfung der Statik mit 20.000 Euro veranschlagt.