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Bratwurst als Ellernmahl

In abgespeckter Version fand in diesem Jahr das 41. Ellernmahl statt. Auf dem Festplatz im Schlosspark wurde Bratwurst serviert. Der zuvor absolvierte Ellernrundgang brachte das gewohnt positive Ergebnis.

Von Britta Lübbers

Auch in diesem Jahr lautete das Urteil der Prüfkommission: Der Ellern hat den Test mit Glanz bestanden. Das war zu erwarten, denn der Teich hat noch nie versagt. Weniger erwartbar war bis vor kurzem, dass sowohl Ellernprobe als auch Ellernmahl im Vorfeld des Ellernfests würden stattfinden können. Doch die Corona-Lockerungen gestatteten einen entspannten Rundgang. Teilgenommen haben erneut Veranstalter, Beteiligte sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung, darunter als Gäste der stellvertretende Landrat der Wesermarsch, Dieter Kohlmann, Wiefelstedes Bürgermeister Jörg Pieper und die Elsflether Bürgermeisterin Brigitte Fuchs. Auch die Jagdhornbläser kamen zum Einsatz, mit dabei war zudem der Redner des Ellernfests 2019, Thomas Kämpfer.

Anders als in den Vorjahren wurde das an den Rundgang anschließende Ellernmahl nicht in einem Restaurant eingenommen, sondern direkt auf dem Festplatz verzehrt. Aufgrund der „noch überschaubaren Corona-Situation“, wie es Organisator Lars Hanekamp vom Verkehrsverein Rastede formulierte, wurden Bratwurst und Getränke Open-Air serviert.

Hanekamp gab auch einen Ausblick auf den Stand der Vorbereitungen für das 44. Ellernfest, das nach zwei Jahren Corona-Pause nun wieder im September stattfinden soll. „Die Planungen sind voll im Gange und wir sind zuversichtlich, dass wir in diesem Jahr ein Ellernfest in gewohnter Form feiern können“, sagte er. Am Freitag steht erneut der Disko-Abend mit Energy Bremen auf dem Programm. Der Samstagabend hat das Motto „Neue Deutsche Welle“, mit dabei sind die Band Geier Sturzflug (Bruttosozialprodukt), der Sänger Marcus (Ich will Spaß), die Gruppe UKW (Sommersprossen) und die Formation United Four. Der Sonntag ist als Familiensonntag geplant, mit Buden, Karussells und Vereinstauziehen. Neu ist der „Marktplatz“, auf dem Gewerbetreibende die Möglichkeit haben, sich und ihr Unternehmen in einem Pagodenzelt vorzustellen. Zudem gibt es ein Zelt, in dem sich Vereine kostenlos präsentieren können. „Sollten zu viele Bewerbungen eingehen, entscheidet das Los über die Teilnahme“, teilte Lars Hanekamp mit. Insgesamt sei das Organisationsteam gut gerüstet. Auch auf mögliche Corona-Auflagen sei man vorbereitet.