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CDU bleibt in Rastede stärkste Kraft

Die Christdemokraten kommen auf knapp 35 Prozent der Stimmen. Das sind rund fünf Prozent weniger als bei der Kommunalwahl 2016. Deutlich gestärkt geht die FDP aus der Wahl hervor. Sie hat im neuen Gemeinderat drei Sitze.

Von Britta Lübbers

Erst um kurz vor drei Uhr heute Morgen stand das Ergebnis fest: Die CDU bleibt stärkste Fraktion im Rasteder Gemeinderat. Bis fast zum Schluss lieferte sie sich ein Duell mit der SPD, die ihr Ergebnis von 2016 halten konnte. Damals gewannen die Sozialdemokraten 31,61 Prozent der Stimmen, dieses Mal sind es 31,53 Prozent. Die Zahl ihrer Sitze bleibt mit elf unverändert. Die 34,97 Prozent, die die CDU holen konnte (2016: 39,59), kostete sie einen Sitz. Künftig wird sie mit zwölf statt mit 13 Sitzen im Gemeinderat vertreten sein.

Die Grünen verbesserten sich und kommen auf 15,79 Prozent Wählerstimmen (2016: 13,54). Sie behalten ihre fünf Sitze. Deutlich hinzugewonnen hat die FDP: Sie erhielt 7,13 Prozent Stimmenanteil und kann die Zahl ihrer Ratssitze von einen auf drei erhöhen. Die UWG holte 6,55 Prozent (2016: 5,84) und sicherte ihre zwei Sitze. Die Linke hat mit 3,07 Prozent leicht verloren (2016: 3,16), behält aber einen Sitz. Die FFR scheidet mit 0,97 Prozent aus.

Die meisten Stimmen konnte Rüdiger Kramer (SPD) auf sich vereinen: 2021 Wählerinnen und Wähler votierten für ihn. Bei der CDU liegt Alexander von Essen mit 1049 Stimmen vorne. Sabine Eyting (Grüne) holte 685 Stimmen. Dirk Bakenhus (UWG) kam auf 540, Evelyn Fisabeck (FDP) auf 364 und Timo Merten (Linke) auf 205 Stimmen.

Insgesamt 94 Kandidatinnen und Kandidaten waren in diesem Jahr angetreten, 14 mehr als bei der Kommunalwahl 2016.