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Anlieger sollen für Straßenerschließung zahlen

Der Bauausschuss beschäftigt sich heute mit der Ersterschließung der Kösliner Straße. Der Beschlussvorschlag sieht vor, dass 90 Prozent der Kosten über Erschließungsbeiträge finanziert werden.

Von Britta Lübbers

Ihre Straßenausbaubeitragssatzung hatte die Gemeinde Rastede 2019 nach kritischen Diskussionen gekippt. Das heißt aber nicht, dass Anlieger nicht auch weiterhin für Kosten im Zusammenhang mit Straßenbaumaßnahmen herangezogen werden können. Im Zuge der Ersterschließung der Kösliner Straße schlägt die Verwaltung genau dies vor. Die Kösliner Straße – tatsächlich handelt es sich um einen Schotterweg ohne Beleuchtung und eigene Entwässerung – werde zunehmend frequentiert und müsse entsprechend ausgebaut werden, heißt es in der Vorlage. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 195.000 Euro; 90 Prozent davon möchte sich die Gemeinde durch Erschließungsbeiträge von den Anliegern zurückholen.

Zudem beschäftigen sich die Mitglieder im Bauausschuss, der heute ab 17 Uhr in der KGS-Aula tagt, mit einem städtebaulichen Konzept für Loy. Im Mittelpunkt stehen der am Brunsweg geplante Neubau für die Feuerwehr, der als Mehrzweckgebäude realisiert werden soll, sowie der Dorfplatz.

Themen sind ferner das Gewerbegebiet Leuchtenburg und Gewerbeflächen am Moorweg. Hier möchte sich das Entsorgungsunternehmen Bohmann ansiedeln.

Kostenlose Corona-Tests

Auch dieses Mal werden den Mitgliedern von Rat und Verwaltung sowie den Gästen der Sitzung kostenlose Corona-Selbsttests angeboten. Unterstützt wird die Aktion von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die die Tests ab 16 Uhr ausgeben und auch auswerten. Da es rund 15 Minuten dauert, bis das Ergebnis da ist, bittet die Verwaltung darum, rechtzeitig vor Ort zu sein. Es stehen 20 Besucherplätze zur Verfügung. Eine Reservierung ist nicht möglich.