- Rasteder Rundschau - https://www.rasteder-rundschau.de -

Ausgangssperre wird aufgehoben

Der Landkreis Ammerland hat an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen die 7-Tage-Inzidenz von 100 unterschritten. Am Samstag ist wieder Termineinkauf erlaubt – ab Montag kann man allerdings nur mit negativem Testergebnis shoppen gehen.

lü/rr | Die nächtliche Ausgangssperre wird bereits in der Nacht zum Samstag, also am 8. Mai um 0 Uhr aufgehoben. Dann dürfen sich Angehörige eines Haushalts mit zwei Personen eines weiteren Haushalts und den dazugehörigen Kindern bis einschließlich 14 Jahren treffen. In gleicher Konstellation darf Sport gemacht werden. Auch können nicht wechselnde Gruppen von bis zu 20 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 14 Jahren zuzüglich der betreuenden Personen unter freiem Himmel trainieren.

Das Terminshopping „Click & Meet“ ist ebenfalls am Samstag wieder ohne die Vorlage eines negativen Corona-Schnelltests möglich.

Wer einen so genannten Betrieb für körpernahe Dienstleistungen und Körperpflege, also Z.B. einen Friseur oder eine Physiotherapie-Praxis aufsuchen möchte, muss einen negativen Corona-Test vorweisen. Auch in den Alten- und Pflegeheimen gilt weiterhin die Testpflicht. An den Schulen ist wieder Unterricht in geteilten Lerngruppen erlaubt. Kindertageseinrichtungen und Kinderhorte wechseln von der Notbetreuung in den eingeschränkten Betrieb.

Wer sich mit diesen Informationen perspektivisch gerüstet fühlt, irrt allerdings. Gemäß der Landesverordnung gelten bereits ab Montag wieder andere Regeln. Dann wird ein negativer Corona-Test Voraussetzung für einen Einkauf sein. Der Handel reagierte auf diese Auflage gereizt und besorgt.

Weitere aktuelle Informationen gibt es auf der Website unter www.ammerland.de/coronavirus.