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Kunst für die Gleichberechtigung

Der zweite „Annegret Zawischa Kunstpreis“ der Frauen Union (FU) Ammerland hat das Thema „Frauen in Staat und Gesellschaft“. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2020.

rr | Die Frauen Union lobt zum zweiten Mal den Annegret Zawischa Kunstpreis aus. Die Auszeichnung anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der FU Ammerland steht unter der Schirmherrschaft von Annette Widmann-Mauz, Bundesvorsitzende der Frauen Union Deutschland, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.

„Annegret Zawischa war Gründungsmitglied und 1. Vorsitzende der Frauen Union Ammerland. Sie und ihre Mitstreiterinnen haben durch ihr Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz einen lebendigen und aktiven Kreisverband entstehen lassen, der sich bis heute für die Belange von Frauen einsetzt“, heißt es in der Ausschreibung. Mit dem Thema „Frauen in Staat und Gesellschaft“ wollen die Initiatorinnen des Wettbewerbs auf die nach wie vor bestehende Ungleichbehandlung der Geschlechter hinweisen: „Frauen kämpfen in vielen Bereichen immer noch um Anerkennung und Gleichberechtigung.“

Angenommen werden Arbeiten aus Malerei, Grafik, Textil und Fotografie. Handwerkliche und stilistische Einschränkungen gibt es nicht. Das Exponat kann in einer frei zu wählenden Technik erstellt werden. 3D-Objekte sind ausdrücklich erlaubt. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2020.

Die Ausschreibung ist mit Preisgeldern im Gesamtwert von 1400 Euro verbunden. Die Werke der Künstlerinnen, die auf die Shortlist gelangen, werden öffentlich ausgestellt. Die Preisverleihung findet am 24. September, 18.30 Uhr, im Rahmen der Feierlichkeiten zur 50-Jahrfeier der Frauen Union Ammerland im „Alten Bullenstall“ in Jeddeloh“ statt.

Weitere Informationen zum Kunstpreis sowie die Ausschreibungsunterlagen stehen im Internet unter www.fu-ammerland.de [1].