Laut Verwaltung ist eine Kinderbetreuung bis 17 Uhr in der Gemeinde weiterhin ausreichend. Gesonderte Zwischenzeiten sollen nicht eingerichtet werden.
Von Kathrin Janout
In Rastede besteht kein Bedarf für eine Kinderbetreuung über 17 Uhr hinaus. Das stellte die Verwaltung mit Hilfe einer Elternbefragung fest, um die der Kinder-, Jugend- und Sozialausschuss gebeten hatte. 277 Fragebögen wurden an die Eltern der Ganztagskinder ausgegeben, 132 Bögen erhielt die Verwaltung schließlich ausgefüllt zurück. Das Ergebnis der Befragung stellte Fachbereichsleiterin Sabine Meyer in öffentlicher Sitzung des Ausschusses im Rathaus vor.
Die Auswertung habe lediglich für zwei Kinder einen gelegentlichen Betreuungsbedarf bis 18 Uhr ergeben, so Meyer. Für 44 Kinder wurden eher kürzere Betreuungsmöglichkeiten zwischen 14 und 16 Uhr gewünscht. Da aber während der gesamten Betreuungszeit Personal vorgehalten werden müsse und es aus pädagogischen Gründen ungünstig sei, wenn immer wieder Kinder vorzeitig die Gruppe verließen, „sollten keine gesonderten Zwischenzeiten angeboten werden“, empfahl Sabine Meyer. „Insgesamt betrachtet ist aus Sicht der Verwaltung ein Betreuungsangebot bis 17 Uhr ausreichend.“
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