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Englisch? – ist doch easy!

Die KGS Rastede schneidet beim Englischwettbewerb „The Big Challenge“ sehr gut ab

Von Stefanie Jahn

Genau 629 176 Schülerinnen und Schüler von 6625 Schulen nahmen dieses Jahr am europaweiten Englisch-Wettbewerb „The Big Challenge“ teil – 150 460 von ihnen kamen aus Deutschland; stolze 270 Teilnehmer aus den Jahrgängen fünf bis neun stellte die KGS in Rastede.

Einer von ihnen ist der 15-jährige Till Meiners aus Wiefelstede. Er besucht die Klasse 9F3. Wie auch im Vorjahr wurde Till Schulsieger. Mit seiner Platzierung erzielte er auf Landesebene den 7. und auf Bundesebene den 129. Platz.

„Wir konnten dieses Jahr zwei sehr gute Ergebnisse erreichen“, freut sich Linda Hüllmann, Fachleiterin für Englisch an der KGS. Neben Till war auch Matilda Besier aus der 8C3 erfolgreich. Sie erzielte den 5. Platz landesweit und den 75. Platz bundesweit. Die Teilnahme am Test ist freiwillig. Die Schülerinnen und Schüler haben 45 Minuten Zeit, um die ihnen gestellten Fragen im Multiple-Choice-Verfahren zu beantworten. Als Preise winken neben den Teilnahmeurkunden und Pokalen für die besten sechs auch Sachgeschenke wie Poster, Schlüsselanhänger, Bleistifte, Comic-Hefte, Flaggen und Schulplaner. Als zusätzlichen Preis erhielt Till den Bildband „Down Under“, Matilda bekam ein T-Shirt.

Der Test fand dieses Jahr nach Jahrgängen geordnet in der Aula statt. Allein aus dem 5. Jahrgang machten 124 Schülerinnen und Schüler mit. Das Interesse lasse aber mit zunehmenden Alter nach, erklärt Linda Hüllmann. Aus Klasse 9 gab es nur noch 22 teilnehmende Schüler.

Worum geht es in dem Test? Es sind Fragen zu Grammatik, Vokabeln, Redewendungen, Satzbau, aber auch zur Landeskunde und Historie der USA und England zu beantworten. Dabei ist keine besondere Vorbereitung nötig.

Till, der schon immer gut in Englisch war und im Zeugnis eine Eins vorweisen kann, „mache viel mit Englisch“, wie er sagt. Insbesondere englischsprachige Videos, Filme und Spiele schulen seine Sprachkompetenz. Die Sprache lernen ohne Aufenthalt im Land? Es scheint zu klappen, wie das Beispiel von Till zeigt. Denn in den Ferien geht es für ihn „immer nach Griechenland“.