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Mobile Problemstoffsammlung in Rastede

Am Sonnabend, 27. April, wird die „Mobile Problemstoffsammlung“ im Gemeindegebiet durchgeführt

rr | Das Schadstoffmobil der Entsorgungsfirma Augustin, Bremen, steht von

Bei der Sammlung können sämtliche Problemstoffe aus Privathaushalten wie Farben, Lacke, Haushaltschemikalien, ölverschmutzte Abfälle, Medikamente usw. in haushaltsüblichen Mengen am Sammelfahrzeug der Entsorgungsfirma abgeliefert werden. Vollkommen restentleerte und ausgehärtete Farbgebinde ohne Gefahrensymbole (z.B. Dispersionsfarben, Wandfarben) können bedenkenlos über die Gelben Säcke entsorgt werden.

Angenommen werden auch Elektro- und Elektronik-Altgeräte bis Toastergröße (keine Monitore) sowie Energiespar-, Halogen- und LED-Lampen, die wegen ihres Schadstoffgehaltes keinesfalls in den Restmüll gelangen dürfen.

„Alle gefährlichen Abfälle müssen direkt am Sammelfahrzeug abgegeben werden und dürfen keinesfalls einfach an den Sammelstellen abgestellt werden. Andernfalls liegt eine Ordnungswidrigkeit vor“, so Michael Hauschke, Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebs.

Die Annahme von Altöl oder flüssigen Speisefetten ist grundsätzlich ausgeschlossen. Für die Altbatterierücknahme sind vorrangig die Vertreiber von Batterien (Supermärkte, Elektrofachgeschäfte) zuständig. Diese Regelung gilt auch für Fahrradbatterien, die ebenso nach dem Batteriegesetz von den Vertreibern zurückgenommen werden müssen. Verbraucher sollten die ausgedienten Akkus in Karton oder Folie verpackt und die äußeren Pole mit Klebeband vor Kurzschluss und Beschädigung geschützt unbedingt beim Fahrradhändler abgeben, denn die Annahme der Lithium-Ionen-Akkus aus Elektrofahrrädern stellt eine besondere Gefahr bei der mobilen Problemstoffsammlung dar.