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Solidarität mit Kindern in Not

Die Sternsinger aus den Gemeinden Rastede und Wiefelstede wurden heute von Bürgermeister Dieter von Essen im Rasteder Rathaus empfangen. Die Jungen und Mädchen unterstützen die internationale Sternsinger-Aktion für Kinder in Not. Am Sonnabend besuchen sie angemeldete Haushalte.

Von Britta Lübbers

Sie singen, sammeln und tun Gutes: Die Mädchen und Jungen, die sich an der Sternsinger-Aktion beteiligen. Sie ist die weltweit größte Solidaritätsaktion für notleidende Kinder. Dieses Mal steht das Engagement für behinderte Kinder in Peru im Mittelpunkt.

Traditionell beginnen die Sternsinger aus Rastede/Wiefelstede ihre Tour mit einem Besuch im Rasteder Rathaus. Sie schreiben den Segen an die Rathauswand und werden im Anschluss zu Getränken und Gebäck in den Ratssaal gebeten. Auch in diesem Jahr gab Bürgermeister Dieter von Essen 50 Euro in die Spendenkasse. Organisiert und begleitet wird die Aktion wieder von Thomas Kämpfer, Mitglied im Kirchenausschuss.

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Geske schreibt den Segen an die Rathauswand

Er ist gespannt, ob es noch einmal gelingt, die 6000-Euro-Marke zu knacken. 2018 hatten die Sternsinger in Rastede/Wiefelstede rund 6400 Euro eingesammelt, bereits im Jahr davor hatte es mit rund 5700 Euro ein Rekordergebnis gegeben.

Was die Teilnehmerzahl betrifft, so ist 2019 aber schon jetzt ein Superjahr: Genau 27 Mädchen und Jungen machen mit, das sind noch einmal sieben mehr als im Vorjahr.

Ab morgen werden die angemeldeten Haushalte besucht. Die Aktion endet auch diesmal am Sonntag mit einem großen Frühstück im katholischen Gemeindehaus (ab 10 Uhr) und dem Gottesdienst (11 Uhr) in der St.-Marien-Kirche. Anschließend wird Kassensturz gemacht.