Zufriedene Veranstalter, bestens gelaunte Besucher: Der Rasteder Herbstmarkt kam ausgesprochen gut an
Von Britta Lübbers
Es sei eine super Veranstaltung gewesen, bilanzieren die Organisatoren: die Residenzort Rastede GmbH, der HGV und die Schausteller. Schon am Sonnabend war der Andrang groß, am Sonntag platzte Rastede förmlich aus allen Nähten. Bereits vor dem Ortseingang wurden die Parkplätze knapp, die Besucher schoben sich dicht gedrängt die Oldenburger Straße entlang und nutzten den verkaufsoffenen Sonntag, um sich an einer der von den Kaufleuten organisierten Aktionen zu beteiligen oder ein Schnäppchen zu machen. Es gab Apfelchips und Apfelwein zu kosten, für Kinder war eine Kletterwand aufgebaut, immer wieder wurde das Glücksrad gedreht.
Auch auf dem Kögel-Willms-Platz herrschte dichtes Treiben, nicht nur im regensicheren Ausstellerzelt. Die meisten der Besucher bummelten über den Platz und saßen – der milden Herbstsonne sei Dank – auf den vielfach aufgestellten Bänken im Außenbereich.
[1]Ob Schmuck oder Socken, ob klare Brände oder frisch gegrilltes Wildfleisch, ob Deko-Artikel oder Honig, Kürbis-Marmelade, eingelegte Früchte oder Lavendel aus Südfrankreich: Die Auswahl war groß. Auch das Begleitprogramm erntete viel Applaus, darunter der Auftritt des Drum Corps Blue Lions und des Spielmanns- und Fanfarenzugs Hahn-Nethen. Bei so viel Kurzweil fiel es fast kaum noch auf, dass ein wichtiger Akteur fehlte: Die schönste Herbstkrone war nicht gekürt worden.
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