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„Mehr als zufrieden“

Das 42. Rasteder Ellernfest sei ein voller Erfolg geworden, ziehen die Veranstalter eine überaus zufriedene Bilanz

Von Britta Lübbers

„Es ist alles rund gelaufen, unser neues Konzept wurde hervorragend angenommen, wir sind mehr als zufrieden“, freut sich der Vorsitzende des Verkehrsvereins Rastede, Lars Blohm. Die Organisatoren des Traditionsfests hatten dieses Mal einige Neuerungen eingeführt. So wurde zum Beispiel die Bühne Richtung Schlosspark platziert, um den Schallausstoß zu minimieren. Er habe viele zustimmende Rückmeldungen erhalten, sagt Blohm. Überhaupt sei das Fest in diesem Jahr wieder super angenommen worden. „Ich möchte mich nochmals bei allen Unterstützern bedanken“, fügt er hinzu. „Bei den Vereinen, die so toll mitgemacht haben, bei der Polizei, die den Platz gesichert hat, beim DRK, das an allen Tagen vor Ort war, und bei den Bürgern, die großartig mitgefeiert haben.“ Und nicht zuletzt bei Mitorganisator Carsten Pundt, der auch in diesem Jahr bereits eine Woche vor dem Fest Urlaub nahm, um alle Aufgaben zu meistern. Auch der Organisator der Gewerbeschau, Henning Spille, ist zufrieden mit der Resonanz. „Die Schau war sehr gut besucht.“

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Die Ellern-Prüfungskommission nach getaner Arbeit – am Ellern war selbstredend wieder alles im Lot | Foto: Lübbers

Ob Ellernrede (wir berichteten) oder die großen Partys am Freitag und Sonnabend, ob Tombola oder das Tauziehen der Vereine: Der Festplatz brummte an allen Tagen. Auch die Ellernprobe nahm – wie erwartet – einen guten Ausgang: „Am Ellern ist alles im Lot“, verkündete die Prüfkommission aus Fraktionssprechern, Veranstaltern und Bürgermeister.

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Ein Höhepunkt am Sonnabend war das Vereinstauziehen. In diesem Jahr traten gegeneinander an: die Jugendwehren Rastede, Loy-Barghorn und Ipwege-Wahnbek und die Freiwillige Feuerwehr Südbollenhagen sowie die Moorjungs aus Delfshausen | Foto: Papenroth

In seiner Begrüßungsrede im Festzelt hatte sich Lars Blohm auch an jene Rasteder gewandt, die sich in der Vergangenheit wegen des Fest-Lärms beschwert hatten. Man habe versucht, den Krach zu minimieren, aber geräuschlos ginge es nun einmal nicht. „Bitte, liebe Mitbürger, sehen Sie diesen Lärm doch als Zeichen für die Attraktivität unseres Ortes. Ich lade Sie herzlich ein, mit uns zu feiern“, so Blohm.