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Mit Laterne und Zuckerwatte durch die Dunkelheit

Die Rasteder Lichternacht war bei trockenem Wetter ein voller Erfolg

Von Ursula von Malleck

Durch den dunklen Park schweben in Bodennähe immer mehr bunte Lichter auf das Palais zu. Kurz nach 17 Uhr hat sich dort, begleitet von Eltern und Großeltern, schon eine stattliche Anzahl von kleinen Menschen mit phantasievollen Laternen versammelt, um später gemeinsam zum Kögel-Wilms-Platz zu ziehen. Auch in dem historischen Gebäude selbst herrscht erwartungsvoller Hochbetrieb. Bei Kerzenschein soll dort „Der Geisterritter Gustav“ vorgelesen werden. Richtig los geht die Lichternacht, als der nicht enden wollende Laternenzug zum Klang von schmissigen Rhythmen der Rasteder Showband durch den schon weihnachtlich erleuchteten Ort zieht. Für die Großen gibt’s am Wegesrand heißen Glühwein aus dem Kessel, mehrere Bratwurst- und Getränkestände und natürlich lauter geöffnete, hell erleuchtete Geschäfte, die oft mit zusätzlichem Lichterglanz bis 22 Uhr zum Stöbern einladen.

[1]Die Kinder haben Gelegenheit, sich am offenen Feuer ein Stockbrot zu backen, mit den Eltern ein wenig zu shoppen oder gar in der Villa Wächter auf Schatzsuche zu gehen. Dort, im halbdunklen Bücherkeller, sind überall Buchstaben versteckt – und wer die mit Hilfe einer Taschenlampe gefunden und auf seinem Plan richtig eingetragen hat, darf oben bei den netten Damen in die Schatzkiste greifen und sich ein tolles Geschenk herausziehen.

Dann strömt alles erneut zum Kögel-Wilms-Platz. Die Oldenburger „Zirkusschule Seifenblase“ führt dort zum Abschluss des Lichterfestes eine spektakuläre Fackelshow zu mittelalterlicher Musik auf – ein sehr romantisches Erlebnis und ein meisterlicher Festausklang.

Lesen Sie den ausführlichen Text über die Lichternacht in der nächsten rasteder rundschau.