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Neue Schutzkleidung und grellgelbe Helme

Heute findet in der Gemeinde Rastede die Feuerwehrgeräteschau statt

Von Kathrin Janout

Geräte ansehen, Dienstbeteiligung checken, Pflichtübungen kontrollieren: Heute sind Mitglieder des Feuerschutzausschusses mit Gemeindebrandmeister Ingo Riediger, dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Jürgen Scheel und Mitarbeitern der Verwaltung zu den verschiedenen Einheiten in der Gemeinde Rastede unterwegs. Die Feuerwehrgeräteschau startete am Morgen bei der Einheit Neusüdende, bevor es im Anschluss zu den Feuerwehren Loy-Barghorn und Ipwege-Wahnbek weiterging. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Gaststätte Decker in Delfshausen stehen am Nachmittag die Einheiten Südbäke, Hahn und Rastede auf dem Programm. Im Feuerwehrhaus Rastede findet schließlich gegen 17 Uhr die Schlussbesprechung statt.

In Loy sprach Bürgermeister Dieter von Essen mit Ingo Riediger unter anderem über die Einsatzkleidung der Feuerwehrleute, die auf den heutigen Stand der Technik gebracht werden müsse. Bei der Auswahl gebe es einiges zu bedenken, sagte Riediger. Vor allem auf gute Qualität komme es an. Die Kleidung sei beispielsweise vollständig wasserdicht, so der Gemeindebrandmeister. „Man kann sie nicht mehr selbst flicken.“ Es müsse deshalb in Ruhe entschieden werden, was sinnvoll sei, stimmte von Essen zu. „Langfristig muss es gut sein.“ Zur persönlichen Schutzausrüstung gehört immer auch ein Helm. Zurzeit werden die alten Helme nach und nach gegen neue ausgetauscht. Der Unterschied ist bei einem Blick in die Spinte deutlich zu erkennen. Neben dem neuen grellgelben Modell mit Beleuchtung sehen die alten absolut antiquarisch aus. „Mit denen kann ein Atemschutzträger gar nicht mehr in ein brennendes Haus gehen“, betonte Riediger. Rund 150 Helme seien bereits ausgetauscht worden. Weitere 120 hat der Bürgermeister schon auf der Liste. „Plus 50 Lampen“, fügte von Essen hinzu. Rund 30 000 Euro müssen dafür eingeplant werden.