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Lust auf Wohnen im Gemeindenorden

Hahn-Lehmden soll weiter wachsen. Einstimmig votierte gestern der Bauausschuss für die Ausweisung von Bauland auf dem Gelände der ehemaligen Baumschule am Nethener Weg.

Von Britta Lübbers

Die Pläne sind Teil des Konzepts, in Hahn-Lehmden zusätzliche Wohnbauflächen zur Verfügung zu stellen. Auf das Bauland im bereits freigegebenen Baugebiet „Ostermoor II – Ligusterweg“ hatte es einen regelrechten Run gegeben. Um der großen Nachfrage zu begegnen und zugleich den Ort bedarfsgerecht weiterzuentwickeln, soll nun die ehemalige Baumschulfläche am Nethener Weg für die Errichtung von Einfamilienhäusern und kleineren Mehrfamilienhäusern zur Verfügung gestellt werden. Der Bebauungsplan umfasst eine ca. 2,4 Hektar große Fläche Brachland bzw. Wald. Hier sollen insgesamt 29 Grundstücke entstehen. Die Kompensation hat bereits stattgefunden: als Aufforstung am Wiesenweg und hinter dem Baugebiet Graf-Johann-Straße in Hankhausen.

„Lange wurden Bauplätze in Hahn-Lehmden kaum nachgefragt, das hat sich gravierend verändert“, konstatierte Timo Kirchhoff (CDU) und nannte die Entwicklung erfreulich. Von einer weiteren Aufwertung für das Grundzentrum Hahn-Lehmden sprach Monika Sager-Gertje (SPD). Evelyn Fisbeck (FDP) lobte die positive Infrastruktur mit Krippe, Kindergarten, Schule und Einkaufsmöglichkeiten. „Hahn-Lehmden kann die 29 Grundstücke ausgesprochen gut vertragen“, fasste sie zusammen. Zufrieden mit der Wiederaufforstung zeigte sich Sabine Eyting (Grüne). „Hier wird kein Kleinod zerstört“, erklärte sie mit Blick auf den nicht geschützten Pflanzenbestand im Planbereich.

Lesen Sie einen ausfürlichen Bericht über die Ausschuss-Sitzung in der nächsten rasteder rundschau