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Wunschbaumaktion geht in die letzte Runde

Fünf Wunschbäume sind in Rastede aufgestellt. Die Aktion endet am 24. November.

Von Anke Kapels

Je ein Baum steht in der St.-Ulrichs-Kirche, der Gemeindebücherei, der LzO, der Raiffeisenbank und der OLB. Die Aktion der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde und des Familienservicebüros der Gemeinde endet am 24. November.

An den Wunschbäumen hängen Karten, auf denen Kinder aus finanziell schwachen Familien ihre Weihnachtswünsche notiert haben. Bis zum 24. November (in der LzO bis zum 21. November) können die Karten „gepflückt“ werden, um diesen Kindern ihren Herzenswunsch zu erfüllen.

232 Familien, in denen etwa 400 Kindern im Alter bis 15 Jahre leben, wurden vom Familienservicebüro angeschrieben – insgesamt 306 Wunschkarten sind eingegangen und an den Bäumen aufgehängt worden. Angesprochen wurden Familien, die Arbeitslosengeld II beziehen, und Flüchtlingsfamilien.

„Keiner der Wünsche überschreitet einen Wert von ca. 30 Euro“, sagt Paulina Hybrant, die die Aktion von Seiten der evangelischen Kirche organisiert. „Die meisten Kinder wünschen sich Spielzeuge und oft auch Gutscheine für Kleidung“, weiß Anne Ahlers-Bolting vom Familienservicebüro. Alle Karten sind anonym gehalten, sie enthalten nur den Vornamen und den Geschenkewunsch.

Wer einen Wunsch erfüllen möchte, nimmt sich eine der Karten, besorgt das Geschenk, befestigt daran gut sichtbar die Karte und gibt das Präsent bei der Ev.-luth. Kirchengemeinde in Rastede ab. Angenommen werden die Päckchen am Sonnabend, 3. Dezember, von 10 bis 13 Uhr sowie am Sonntag, 4. Dezember, von 12 bis 14 Uhr im Gemeindehaus am Denkmalplatz. Weitere Informationen erteilt Paulina Hybrant (Tel. 0152 / 51991994).