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Martin Fehringers Bettgeschichten

„Een Sluck toveel“ heißt das aktuelle Stück der Niederdeutschen Bühne Varel. In dem Zweiakter von Pierre Chesnot (ins Niederdeutsche übertragen von Wolfgang Kirchner) geht es – im Wortsinn – um eine ebenso verwirrende wie witzige Bettgeschichte.

Von Britta Lübbers

Eines Morgens wacht der biedere Beamte Martin Fehringer im Bett einer ihm völlig fremden Frau auf und kann sich an nichts erinnern. Weder weiß er, wie er in das Schlafzimmer der attraktiven Laura gekommen ist, noch kann er sich erklären, woher das Geldbündel in seiner Tasche stammt. Nur eines scheint sicher: In der Nacht muss Martin so viel Alkohol konsumiert haben, dass ihm der Rausch das Kurzzeitgedächtnis gelöscht hat.

Damit die Verwirrung komplett wird, braucht es aber noch mehr Personen. Die tauchen auf in Gestalt von Lauras eifersüchtigem Ehemann Mark samt Schwiegereltern. Auch Martins misstrauische Frau verkompliziert die Lage noch. „Schon bald steckt Martin bis über beide Ohren in Schwierigkeiten, zumal es ein Kriminalkommissar und ein gefährlicher Gangster auf ihn abgesehen haben“, heißt es in der Ankündigung, die eine unterhaltsame Aufführung verspricht. Regie führt Elke Münch.

Das Stück wird im Tivoli Varel, Windalle 21, aufgeführt. Die nächsten Termine sind heute, 18. Oktober, sowie am 21., 23., 25., 28. und 30. Oktober und am 4. und 6. November.