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Es ist angezapft!

Mit einem Fassbieranstich haben soeben Bürgermeister Dieter von Essen und Gastgeber Lars Blohm das 40. Ellernfest eröffnet. An drei Tagen gibt es ein prall gefülltes Programm auf dem Turnierplatz zu erleben. Höhepunkt am Sonntag wird der große Umzug der Vereine sein.

Von Britta Lübbers

Das Ellernfest wird 40 Jahre alt – diesen runden Geburtstag wollen die Organisatoren vom Verkehrsverein mit allen Bürgerinnen und Bürgern feiern. Gemeinsam mit Rasteder Vereinen, Schaustellern und Gastronomen haben sie ein attraktives Programm auf die Beine gestellt.

„Ohne die Hilfe der Ehrenamtlichen und der Sponsoren wäre ein Fest dieser Größenordnung nicht umzusetzen“, sagte der Vekehrsvereinsvorsitzende Lars Blohm und bedankte sich bei seinem Team „für den Fleiß und den Elan“. Auch dankte er der Gemeinde, die die Infrastruktur zur Verfügung stellt.

Dieter von Essen wiederum lobte den Vorstand des Verkehrsvereins für das vielseitige Angebot. „Es ist für Jung und Alt etwas dabei“, erklärte der Bürgermeister. Sein Dank ging auch an die Vereine, die sich erneut mit zahlreichen Aktionen am Fest beteiligen.

Am frühen Abend greift heute die Schülerband Funky Kayle zu den Instrumenten und macht Stimmung. Um 19.30 Uhr startet der Laternenumzug vom Rathaus zum Festplatz. Ab 20.30 Uhr ist Party-Time: Energy Bremen sowie die DJs Klaas Tucholke und Percy stehen an den Reglern und sorgen für den richtigen Sound.

Morgen startet der Tag mit der Ellernprüfung und der Ellernrede. Ab 19.30 Uhr regiert König Schlager, dann zeigen Bernhard Brink, Costa & Lucas Cordalis sowie Claudia Jung, dass ihre Evergreens kein Verfallsdatum haben.

Höhepunkt am Sonntag ist der große Festumzug durch den Ort. Um 12 Uhr präsentieren sich die Teilnehmer mit ihren bunt geschmückten Wagen vor dem LzO-Gebäude an der Oldenburger Straße.

An allen drei Tagen ist der Dorfplatz das Epizentrum der Veranstaltung. Hier präsentieren sich die Vereine, hier trifft man sich auf ein Getränk. Und sogar die Weihnachtszeit rückt auf dem Gelände ein Stückchen näher, Hochsommerwetter hin oder her: Ab morgen bauen die Residenzort Rastede GmbH und der Beirat Kommunalmarketing mit Hilfe der Firma Fribo eine Krippe für das Rasteder Weihnachtsdorf. Spenden für das 6000 Euro teure Projekt sind ausdrücklich erwünscht.