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Schmissige Rhythmen vor dem Rathaus

Zum Auftakt der Internationalen Rasteder Musiktage zeigte heute die dänische Formation Danehofgarden aus Nyborg ihr Können auf dem Rathausvorplatz

Von Britta Lübbers

Man hörte sie schon lange, bevor man sie sah: Die schmuck gewandeten Gäste aus dem Norden enterten den Rathausvorplatz mit schwingenden Fahnen und schmissigen Rhythmen. Auch der dann einsetzende Regen tat der Spielfreude der Gruppe keinen Abbruch. Bürgermeister Dieter von Essen begrüßte die Band und wies in seiner Ansprache darauf hin, dass die Rasteder Musiktage viel mehr zu bieten haben als flotte Klänge. „Wir wollen Brücken bauen über Grenzen hinweg“, zitierte er das Motto der Traditionsveranstaltung. Das Treffen diene auch der internationalen Freundschaft und der Toleranz. Die Musiktage in Rastede gehörten zu den schönsten und größten ihrer Art und würden in der Szene hoch geschätzt, sagte von Essen. Das beweise auch die starke Teilnehmerzahl, die mit mehr als 100 Vereinen und rund 4700 Musikern einen neuerlichen Höchststand erreicht hat.

Torsten Wilters, Vorsitzender des Vereins Rasteder Musiktage, freute sich, dass in Rastede zum zweiten Mal die hochkarätigen Deutschen Meisterschaften ausgetragen werden. Ohne die Hilfe der Umlandgemeinden, die u.a. ihre Schulen als Schlafplätze zur Verfügung stellen, sei eine Veranstaltung dieser Größenordnung jeodch nicht zu stemmen, betonte Wilters und wies auch darauf hin, dass das Programm noch nie so vielseitig gewesen sei.

Um 19.45 Uhr werden heute die Deutschen Meisterschaften im Festzelt eröffnet. Die Konzertbewertungen finden in der Neuen Aula statt und starten am Sonnabend um 8.30 Uhr und am Sonntag um 9 Uhr.

Auch Party gehört zum Programm, und das nicht zu knapp. Schon heute Abend steigt die große Oktoberfest-Fete im Wiesn Zelt auf dem Schlossplatz.