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Junglöwen zeigten Zähne

Die Nachwuchskicker des FC Rastede (U11) verpassten am Sonntag nur knapp den Einzug ins Halbfinale um den Sparkassencup

Von Britta Lübbers

In packenden Duellen zeigten die Junglöwen spielerische Klasse, wurden in der Gruppe D Zweiter hinter dem VfB Oldenburg und verpassten nur knapp den Einzug ins Halbfinale. Die Zwischenrunde zum Sparkassencup (Niedersachsenmeisterschaft) wurde auf der Sportanlage des SV Gotano in Apen bestritten.

Ihr erstes Spiel gegen Westerloy verloren die Junglöwen knapp mit 0:1. Auch die zweite Begegnung gegen Eintracht Oldenburg begann aus Sicht der Rasteder verhalten, zumal die Oldenburger schnell mit 2:0 vorne lagen. Erst in den letzten fünf Minuten gelang es den Kickern aus Rastede, die Partie zu drehen und noch zwei Gegentore zu machen. Nun hatten sich die Junglöwen warm gelaufen und zeigten Zähne. Das Spiel gegen den VfB Oldenburg endete unentschieden 1:1, der VfL Wildeshausen wurde im Anschluss mit 4:1 förmlich vom Platz gefegt. Auch im letzten Spiel gegen den FC Hude triumphierten die Löwen und gewannen verdient mit 1:0. Trotz der insgesamt sehr guten Leistung reichte es aber nicht für das Siegertreppchen.

Bereits in der Vorrunde hatten die unter Elfjährigen glänzend gespielt. Die Trainer Henning Geerdes und Matthias Hermeling hatten neun Kinder für den Niedersachsencup nominiert, die das erste Mal in dieser Zusammensetzung antraten. „Die Truppe hatte im Vorfeld dreimal gemeinsam trainiert und daher nicht viel Zeit, um sich kennenzulernen und einzuspielen“, berichtet das Trainergespann. Dennoch erwiesen sich die Ausgewählten als echtes Team und qualifizierten sich als Gruppenerster der acht stärksten Ammerland-Mannschaften für die Zwischenrunde. Weiter kamen auch Westerloy1 und 2, Edewecht, Halsbek, Augustfehn, Lehmden und Westerstede. Der FC Rastede aber stellte die einzige Mannschaft, die alle möglichen 15 Punkte einspielte.

„Die Eltern und wir Trainer waren von der Leistung der Kinder begeistert, sie haben zwei super Turniere gespielt“, freuen sich Henning Geerdes und Matthias Hermeling.