Die Firma Fribo-Team unterstützt die Jugendfeuerwehr Ipwege-Wahnbek mit 1000 Euro. Erste Dienste haben die Jugendlichen bei der Begleitung der Wahnbeker Laternenumzüge.
Von Anke Kapels
Eine so positive Resonanz auf die Gründung ihrer Jugendfeuerwehr (JF) hatten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Ipwege-Wahnbek sich zwar gewünscht, aber im ersten Schritt nicht erwartet. Inzwischen sind es zwei Mädchen und zwölf Jungen, die sich für die JF angemeldet haben und zu den Diensten erscheinen. „Wir treffen uns jeweils freitags in den geraden Kalenderwochen von 18 bis 19.30 Uhr am Feuerwehrhaus“, sagt stellvertretender Jugendwart Harald Pfeifer. Hier werden den Kindern und Jugendlichen erste Grundlagen über die Feuerwehr, über die Strukturen und das Verhalten vermittelt. Später kommen dann jugendgerechte Übungen und die Vermittlung erster technischer Inhalte dazu. Aber auch gemeinsame Ausflüge und Spiele werden auf dem Programm stehen.
Um alle diese Aktivitäten starten zu können, ist auch ein gewisses finanzielles Polster notwendig. Deshalb freuten sich die Mitglieder besonders über die Ankündigung der Firma Fribo-Team, die JF Ipwege-Wahnbek mit 1000 Euro zu unterstützen. „Uns als Rasteder Unternehmen ist es ein Anliegen, die Jugendarbeit in Vereinen und Institutionen fördern“, sagt Geschäftsführerin Helga Plaßmeyer bei der Scheckübergabe an Anke Linck, Vorsitzende des Feuerwehr-Fördervereins. „Es ist schon etwas Besonderes, zur Jugendfeuerwehr zu gehören“, erklärt Ortsbrandmeister Erich Bischoff. Man müsse sich bei der Feuerwehr absolut aufeinander verlassen können, teamfähig sein und Verantwortung übernehmen. Das werde den Kindern und Jugendlichen hier schon früh vorgelebt, so Bischoff.
Erste Dienste außerhalb des Feuerwehrhauses haben die JF-Mitglieder auch schon: So haben sie bereits Ende September den Laternenumzug des Landvolkvereins begleitet. Am 3. November steht die Begleitung des Laternenumzugs vom Kindergarten auf dem Programm, am 13. November werden sie beim Umzug der Grundschule dabei sein.