An der Grundschule Leuchtenburg wurde die Ferien über gearbeitet. Das Gebäude bekommt neue Ziegel und zusätzliche Dämmung.
Von Kathrin Janout
Im Winter pfiff manchmal der Flugschnee durch die alten Ziegel, auch der Regen suchte sich seinen Weg. „Die Zeiten sind nun vorbei“, sagte Bürgermeister Dieter von Essen heute Morgen beim Ortstermin an der Grundschule Leuchtenburg. Das Dach ist dicht. Noch sind die Arbeiten an dem mehr als 100 Jahre alten Gebäude zwar noch nicht ganz abgeschlossen, doch sobald das neue Schuljahr in der kommenden Woche startet, wird das meiste fertig sein. „Das Gerüst am Haupthaus soll zu Montag abgebaut werden“, kündigt Christian Pleyn von der zuständigen Baufirma an. Nur am Anbau bleibe es noch stehen. Der Schulbetrieb und das Pausenleben seien davon aber nicht eingeschränkt.
Seit Beginn der Sommerferien laufen die Arbeiten an der Grundschule Leuchtenburg, immer wieder zog das Wetter einen Strich durch den errechneten Zeitplan. Das Dach des alten Schulgebäudes wurde mit roten Tonziegeln neu eingedeckt, ebenso das des Anbaus. „Eine anspruchsvolle Aufgabe“, gibt Pleyn zu, das Mansarddach des alten Hauses sei eine komplizierte Dachform.
Im Zuge der Arbeiten wurden auch die Decken und Schrägen der ausgebauten Räume zusätzlich gedämmt, berichtet Bürgermeister von Essen. Rund 120 000 Euro kostet diese Maßnahme insgesamt.