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Finanzieller Zuschuss um Leben zu retten

Die Raiffeisenbank Rastede bezuschusste die Anschaffung eines Defibrillators für die Feuerwehr Ipwege-Wahnbek

Von Anke Kapels

Seit dem Sommer 2015 verfügt die Freiwillige Feuerwehr (FF) Ipwege-Wahnbek über einen Feuerwehrförderverein. „Der Verein hat die Aufgabe, die Spenden, die die Wehr bekommt, zu verwalten. Darüber hinaus wird in enger Zusammenarbeit mit dem Ortskommando beraten und entschieden, welche Anschaffungen mit diesen Spendengeldern finanziert werden sollen“, sagt die Vorsitzende Anke Linck. Eine besonders große Spende erhielt der Förderverein nun von der Raiffeisenbank Rastede, die 1000 Euro für die Anschaffung eines Defibrillators beisteuerte. „Dieses Geld ist aus den Reinerträgen des VR-Gewinnsparens“, sagt Brigitte Hillerns von der Raiffeisenbank, die Anke Linck, Ortsbrandmeister Erich Bischof und seinem Stellvertreter Sven Linck den Defibrillator überreichte. „Etwa 1500 Euro kostet ein solches Gerät. Die Differenz trägt der Förderverein“, sagt Anke Linck zu dieser ersten größeren Anschaffung des Fördervereins. Das Gerät wird auf dem Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Ipwege-Wahnbek für den Notfall vorgehalten. „Wir haben allein in unseren Reihen fünf Kameraden, die als Rettungsdienstpersonal arbeiten“, sagt Erich Bischoff. Aber auch Laien könnten das Gerät bedienen, da es selbst erklärend sei und so im Notfall von jeder Person bedient werden könne.
Mit der Gründung der Jugendfeuerwehr (JF) Ipwege-Wahnbek am 5. Juli wird der Förderverein wieder gefordert. „Unser nächstes größeres Projekt ist die Unterstützung der neuen JF mit Kleidung und Ausrüstungsgegenständen“, sagt Anke Linck, die hofft, dass sich weitere Sponsoren finden, um die neue JF zu fördern.